2043737 - Excel-Bericht: Timeout-Fehler

Im vorliegenden Falldokument werden die Punkte erläutert, die beim Auftreten von durch einen Timeout verursachten Excel-Bericht-Fehlern beim Ausführen des Berichts, beim Einfügen des Berichts per Excel-Add-In oder beim Aktualisieren per Excel-Add-In berücksichtigt werden müssen.

Die häufigsten Fehlermeldungen betreffen Folgendes: 

• einen unerwarteten Fehler bei der Serverkommunikation,
• einen unerwarteten Fehler während Backend-Verarbeitung,
• eine Out-of-Memory-Ausnahme.

Einige Anwendungsfälle

• Punkt 1:  In einigen Fällen funktioniert der Excel-Bericht fehlerfrei, in anderen nicht. Warum ist das so?

                Nur ein paar Kilobytes mehr können bereits den Unterschied ausmachen. Dies ist auch der Grund dafür, dass es in einigen Fällen funktioniert. Nicht allein die Anzahl der Zeilen ist entscheidend; auch eine größere Anzahl von Spalten kann eine Datenmenge umfangreicher machen.

• Punkt 2: Wie viele Zeilen sind zulässig, um einen Excel-Bericht einzufügen bzw. auszuführen, ohne dass die zuvor genannten Fehler auftreten?

Aus demselben Grund wie bei Punkt 1 kann hier ebenso wenig ein Eckwert (nicht mehr als XX Zeilen) angegeben werden. Dies ist von den jeweiligen Daten abhängig.

• Punkt 3: Aus welchem Grund gibt es im System noch keine offizielle Dokumentation, in der die Grenzen für das in einem Excel-Bericht nicht anzeigbare Datenvolumen präzisiert oder festgelegt werden?

                Eine solche Grenze ist nicht durch die Angabe eines Wertes von X MB an Datenvolumen dokumentierbar, da auch sie von der jeweiligen Client-Konfiguration abhängig ist. Ist eine große RAM-Kapazität vorhanden, kann eine größere Menge an XML-Daten verarbeitet werden.

 Somit hängt alles vom jeweiligen Betriebssystem, der RAM-Verfügbarkeit sowie von der im System zulässigen RAM-Sammelzuweisung ab.

• Punkt 4: Ist geplant, eine solche Dokumentation zur Verfügung zu stellen?

Das Development-Team ist sich der Notwendigkeit eines Dokuments mit allen Eckdaten und Schwellenwerten zu den beteiligten Parametern bewusst. Es ist geplant, das Excel-Add-In durch die Aufteilung der Daten auf mehrere Aufrufe zu verbessern (sodass diesbezüglich beim Endbenutzer weniger häufig Probleme auftreten); zumindest soll eine Verbesserung im Vergleich zum gegenwärtigen Zustand erreicht werden. Derzeit konzentriert sich die Planung auf 1411. Ist dieses Ziel schließlich erreicht, soll die Problembehebung in noch größerem Umfang erfolgen.

Die große abgerufene Datenmenge kann zu einem Timeout bei der Systemreaktion führen. In der Folge gibt das Excel-Add-In einen Fehler aus. In derartigen Fällen kann das Excel-Add-In solche umfangreichen Daten für gewöhnlich nicht verarbeiten, was zu einer Speicherausnahme führt.

Sie können das Auftreten des Dumps durch Verwendung der Paging-Option verhindern. Dies hat zur Folge, dass das Rendering der Ergebnisse sehr schnell erfolgt und die Reaktionszeit verbessert wird.

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