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2365765 - ELM 4.0 / 5.0: Fehlerbehebung am Beispiel: QSt – ungültiger Gemeindecode

Symptom

Bitte beachten Sie, dass die Englische Version dieses KBA noch nicht aktualisiert ist.

Sie erstellen eine monatliche QSt-Meldung (ELM, Domäne QSt) mit dem Programm 'RPLELMC0' und erhalten die folgende Warnung bzw. Fehlermeldung:

  1. Warnung: „Gemeindenummer gemäss SSK Verzeichnis ist leer“
  2. Fehlermeldung: „Eintrag existiert nicht in T5C1O_EX: Kanton**, Plz.****, Gemeinde ****“

Die Meldungen in der Protokollanzeige des Programms 'RPLELMC0' werden durch die Gültigkeitsprüfungen der Gemeindecodes gegebenenfalls bei folgenden Prüfungen angezeigt:

  1. Prüfung des Arbeitsplatzes auf Basis der Daten der Abrechnungseinheit (Anwendungsschlüssel: 'ELWP')
  2. Prüfung der quellensteuerpflichtigen Person auf Basis der Daten aus den Abrechnungsergebnissen (nicht nur auf Basis der Stammdaten)

 ->  Fehler, die durch die Prüfung des Arbeitsplatzes angezeigt werden, können Sie durch Anpassen der Abrechnungseinheit (Anwendungsschlüssel: 'ELWP') oder der Customizing-Einstellungen in der View 'V_T5C1O_EX' (SteuerKanton/Gemeinden/Postleitzahl) korrigieren. Die betreffende Abrechnungseinheit ist Teil der Meldung in der Protokollanzeige.

-> Fehler bei der Prüfung der quellensteuerpflichtigen Person erfordern eine weitere Betrachtung. Da die Prüfung der Gemeindecodes bei einer quellensteuerpflichtigen Person auf Basis der Abrechnungsergebnisse gemacht wird (wichtig bei rückwirkende Änderungen), ist es nach abgeschlossener Abrechnung nicht möglich, eine falsche Gemeindezuordnung (bzw. auch ein leerer Gemeindecode) durch Stammdatenänderungen (Infotyp Steuer, IT0038) zu korrigieren. In diesem Fall müssen Sie folgendermaßen vorgehen:

  1. Wurde die Abrechnung für den Mitarbeiter mit einer korrekten Kombination aus Kanton, Postleitzahl und Gemeindenummer durchgeführt, sind anzunehmenderweise die Customizing-Einstellungen der View V_T5C1O_EX nicht korrekt. Prüfen Sie, ob die Customizing-Einstellungen nach einer Gemeindezusammenlegung korrekt nachbearbeitet und aktualisiert wurden. In diesem Fall wäre wohl eine Anpassung des Customizings ausreichend.
  2. Wurde die Abrechnung mit einer nicht korrekten Kombination aus Kanton, Postleitzahl und Gemeindenummer durchgeführt, kann der Fehler automatisch nur über eine BAdI-Implementierung korrigiert werden. Eine mögliche BAdI-Implementierung finden Sie im Anhang dieses Artikels. Beachten Sie jedoch, dass diese Beispiel-Implementierung nicht durch SAP gewartet wird. In der exemplarischen BAdI-Implementierung wird die Gemeindenummer aus den Stammdaten nachselektiert. Wenn, z.B. im Fall von Rückrechnungen, für rückwirkende (Für-)Perioden keine gültigen Stammdaten (IT0006, IT0038) erfasst werden können, müssen diese Daten im BAdI eventuell explizit und periodengenau gesetzt werden.
  3. Sie melden diesen Mitarbeiter manuell.

Sofern kein Gemeindecode angegeben wurde und die Fehlermeldung/Warnung in der Protokollanzeige erscheint, Sie aber dennoch eine XML-Meldung erstellen, wird bei einer XML-Prüfung gegen das Schema abhängig von dem verwendeten XML-Prüfprogramm in etwa folgende Meldung ausgegeben: "Obligatorisches Feld initial: TaxAtSourceMunicipalityID".


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Environment

  • Human Capital Management (HCM)
  • SAP R/3
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  • SAP ERP
  • SAP enhancement package for SAP ERP
  • SAP enhancement package for SAP ERP, version for SAP HANA
  • SAP SuccessFactors Employee Central integration to SAP Business
  • SAP SuccessFactors Employee Central Payroll
  • Payroll Switzerland

Keywords

RPLELMC0, T5C1O_EX, WHTM, Gemeindenummer, Kanton, Postleitzahl, PLZ, Eintrag, existiert, SSK, Verzeichnis, ELWP, obligatorisch, initial, TaxAtSourceMunicipalityID, HRPAYCHELM01, HRPAYCHELM05, Protokoll, Zusätzliche Prüfungen, Detaillierungsgrad Protokoll, XML-Erzeugung bei Extraktion testen, Abrechnung, Periode, IN, FÜR,  , KBA , PY-CH , Switzerland , PA-PA-CH , Switzerland , How To

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